Vertragsschluss

Die im Onlineshop des Händlers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote zum Vertragsschluss seitens des Händlers dar. Sie stellen hingegen eine Aufforderung zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden dar.

Der Kunde kann das Angebot über das Onlineshop‐Bestellsystem des Händlers abgeben. Der Kunde kann einzelne Produkte auswählen und mittels Mausklick auf den Button „In den Warenkorb“ dem virtuellen Warenkorb hinzufügen. Mit Klick einem Klick auf den Warenkorb (ein Symbol eines Einkaufswagens im oben rechten fenster des Browsers, oder mit Klick auf "zur Kasse" kann in einem gesonderten Fenster der Inhalt des virtuellen Warenkorbs angezeigt werden.
Dem Kunden wird dann eine Übersicht über die im Warenkorb befindlichen Produkte angezeigt. Er hat dort die Möglichkeit, die Anzahl einzelner Produkte zu verändern (Klick auf die Auswahl in der Spalte Anzahl ("Anz.") oder auch einzelne Produkte wieder aus dem Warenkorb zu entfernen (Klick auf den „löschen“ in der Spalte Löschen). Evefalls werden dem Kunden die Einzelpreise der Produkte im Warenkorb angezeigt, die Versandkosten, die in der Bestellung enthaltene Mehrwertsteuer ("MwSt") sowie der Gesamtbetrag der Bestellung ("Gesamt inkl. MwSt."). Der kunde kann in einem gesonderten Feld Anmerkungen zur Bestellung machen ("Anmerkung zur Bestellung").
Es folgen insgesamt noch drei (3) weitere Schritte, nämlich „Adresse angeben“, „Bezahlen“ sowie „Bestätigen“, auf die der Kunde jeweils mit einem Klick auf "Nächster Schritt" kommt.

Sofern keine Korrekturen erforderlich sind und der Kunde seine Bestellung mit den in der Übersicht aufgeführten Daten verbindlich abschicken möchte, genügt ein Klick auf den Button „Kaufen“. Dadurch gibt der Kunde ein rechtlich verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags über die im Warenkorb befindlichen Waren ab. Der Kunde hat aber im Bestellprozess jederzeit die Möglichkeit, diesen abzubrechen (z.B. durch Schließen des Browserfensters) oder zum jeweils vorherigen Schritt zu gelangen (unter anderem über die »Seite zurück«‐Funktion des Browsers).

Der Händler kann das Angebot des Kunden innerhalb von fünf (5) Tagen annehmen, indem er dem Kunden ein Bestätigungsschreiben übermittelt (z.B. per E‐Mail) oder indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert; im ersten Fall ist der Zugang der Annahmeerklärung maßgeblich, im letztgenannten der Zugang der Ware beim Kunden. Erfolgt innerhalb der Frist keine Annahme durch den Händler, dann gilt dies als Ablehnung des Angebots. Der Kunde ist in diesem Fall dann nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden.

Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden und endet mit dem Ablauf des fünften (5.) Tages, der auf die Absendung des Angebots folgt.

Der Kunde bekommt eine Bestätigungsemail auf die von ihm eingegebene E-Mail Adresse.

Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.

Widerrufsrecht

Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu. Unternehmern wird hingegen kein freiwilliges Widerrufsrecht eingeräumt.

Nähere Informationen zum Widerrufsrecht finden sich in der Widerrufsbelehrung des Händlers (s.u. § 11 dieser AGB).

Das Widerrufsrecht gilt nicht für Verbraucher, die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses keinem Mitgliedsstaat der Europäischen Union angehören und deren alleiniger Wohnsitz und Lieferadresse zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses außerhalb der Europäischen Union liegen.

Preise/Zahlungsbedingungen

Bei den im Onlineshop des Händlers genannten Preisen handelt es sich um Endpreise. Die Preise enthalten also insbesondere die gesetzliche Umsatzsteuer, Versandkosten sind hingegen nicht enthalten. Diese können jedoch unter dem Menüpunkt „Versandkosten & Lieferung“ eingesehen werden.
Bei Lieferungen in Länder außerhalb der Europäischen Union können im Einzelfall weitere Kosten anfallen, die der Händler nicht zu vertreten hat und die vom Kunden zu tragen sind. Hierzu zählen beispielsweise Kosten für die Geldübermittlung durch Kreditinstitute (z.B. Überweisungsgebühren, Wechselkursgebühren) oder einfuhrrechtliche Abgaben bzw. Steuern (z.B. Zölle). Solche Kosten können in Bezug auf die Geldübermittlung auch dann anfallen, wenn die Lieferung nicht in ein Land außerhalb der Europäischen Union erfolgt, der Kunde die Zahlung aber von einem Land außerhalb der Europäischen Union aus vornimmt.
Dem Kunden stehen zwei (2) Bezahlmethoden zur Verfügung: PalPal und Vorkasse.

Bei Auswahl der Zahlungsart Vorkasse bekommt der Kunde nach Abschluss des Bestellvorgangs die Bankverbindung und den Kaufpreis angezeigt. Der Kunde nimmt dann die Bezahlung vor. Die Warenlieferung erfolgt nach Zahlungseingang.

Bei Auswahl der Zahlungsart PayPal erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22–24 Boulevard Royal, L‐2449 Luxembourg, unter Geltung der PayPal‐Nutzungsbedingungen, die im Falle eines bestehenden PayPal‐Kontos online unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreementfull eingesehen werden können oder unter
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax‐full, sofern der Kunde über kein PayPal‐Konto verfügt.

Lieferung/Versandbedingungen

Die Lieferung der Waren erfolgt spätestens innerhalb von fünf (5) Arbeitstagen (Montag bis Freitag, Feiertage ausgenommen) nach Vertragsschluss. In abweichenden Fällen wie einem vorauszusehenden Lieferverzug wird der Kunde entsprechend benachrichtigt.

Der Versand der Waren erfolgt an die vom Kunden im Bestellprozess angegebene Lieferanschrift, sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist.

Werden die Waren durch das Transportunternehmen an den Händler zurückgesandt, weil eine Zustellung beim Kunden unmöglich war, trägt der Kunde die aufgrund des erfolglosen Versands entstanden Kosten (z.B. Kosten des Rücktransports). Dies gilt jedoch nur, sofern der Kunde nicht sein Widerrufsrecht wirksam ausübt, wenn er den Umstand, der zur Unmöglichkeit der Zustellung geführt hat, zu vertreten hat oder wenn ihm keine vorübergehende Verhinderung die Annahme der Leistung unmöglich gemacht hat; im letztgenannten Fall wird der Kunde von der Tragung der Kosten frei, wenn der Händler ihm die Leistung nicht eine angemessene Zeit vorher angekündigt hatte.

Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware geht mit Übergabe der Ware auf den Kunden über.

Eigentumsvorbehalt

Tritt der Händler in Vorleistung, behält er sich bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.